Rhodiola und Astaxanthin

19. August 2011

Rhodiola, auch als Rosenwurz bekannt und Astaxanthin, ein Farbstoff eines Carotinoids, wurden in neuen Studien als gesundheitsfördernd eingestuft.

Rhodiola

Aus diesem Grunde hat die Forschung und damit die Pharmazie aus den Wirkstoffen Arzneien gewonnen. Beide Stoffe fördern unter anderem die körperliche und psychische Regeneration. Rhodiola kann helfen sich an körperliche Leistungen anzupassen. Rhodiola unterstützt beispielsweise beim Sport die sogenannte Superkompensation. Als Superkompensation bezeichnet man die Belastung des Körpers zu einem Punkt X. Wenn der Sportler nun trainiert und die Belastung moderat erhöht, passt sich der Körper an die zunehmende Belastung an und der Körper wird belastbarer, der Körper ist also trainierter. Diese Wirkung unterstützt Rhodiola. Zudem erhöht die Rosenwurz auch die psychische Regeneration. Botanisch wird die Pflanze auch als Rhodiola rosea bezeichnet. Die Wirkung der Rhodiola beruht darauf, dass deren Inhaltsstoffe die Botenstoffe regeln, welche für die Informationsübertragung im zentralen Nervensystem zuständig sind. Stressreaktionen werden reduziert, der Organismus wird insgesamt stressresistenter und belastbarer. Die Konzentration, aber auch die körperliche Koordination wird gesteigert. Die Pharmaindustrie nutzt die Wirkstoffe, indem sie aus der Rhodiola einen Extrakt gewinnt und diesen als Naturheilmittel vertreibt. Wissenschaftliche Studien, durchgeführt vom Swedish Herbal Institute mit 400 Probanden, haben die Wirkung der Rosenwurz eindeutig belegt. Schon die alten Kulturen Chinas, Japans und auch Russlands wussten die Vorteile der Pflanze anzuwenden.

 Astaxanthin

Der Farbstoff Astaxanthin wirkt sich positiv auf den Zellschutz aus und stärkt die Leistungsfähigkeit. Der Wirkstoff kommt in Lachsen, Garnelen und auch in Flamingos vor. Insbesondere die Färbung der Flamingos wird durch das Astaxanthin hervorgerufen, die Tiere benötigen den Stoff jedoch auch für das Zellwachstum und das Gefiederwachstum. Astaxanthin wirkt gegen freie Radikale in den Zellen, daher wird der Wirkstoff insbesondere in der Sportmedizin und hier insbesondere im Muskelbereich gerne und hilfreich eingesetzt. Astaxanthin weist eine hohe Wirksamkeit auf. Das Karolinska-Institut in Schweden hat zudem in einer Doppelblindstudie herausgefunden, dass Astaxanthin den Trainingseffekt beim Sport um ein Vielfaches beschleunigt und verbessert.

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