Neue Forschung zum Elektrosmog

27. August 2011

Das Problem des Elektrosmogs wird zunehmend auch im Bereich der Naturheilpraxis zum Diskussionspunkt. Ein neues Verfahren, Gabriel-Forschung genannt, kann mittels Kombinationsmessverfahren Elektrosmog sichtbar machen.

Elektrosmog ist nachweisbar

Elektrosmog selbst wirkt sich auf die psychische und physische Gesundheit teilweise in gravierender Art und Weise aus. So kann der Elektrosmog zu einer Veränderung der körpereigenen Leitfähigkeit führen. Intrazelluläre Vorgänge werden gestört und wirken sich nachteilig auf die Gesundheit aus. Ob Veränderungen der Zellmembraneigenschaften, wie Permeabilitätsänderungen sind die Folge. Auf den gesamten Organismus bezogen können dadurch Autoimmunerkrankungen oder Tumore entstehen oder entzündliche Prozesse gefördert werden. Auch das allgemeine Wohlbefinden kann gestört sein. Im EEG lassen sich ebenso Veränderungen nachweisen, wie bei der Leitbahnmessung des EMG. Als Ursache werden hier die Membraneigenschaften beschrieben. Das Denken kann erheblich gemindert und negativ beeinflusst werden. Es kann zu Konzentrationsstörungen aber auch zu Demenz kommen. Ebenso können allgemeine psychische Wesensveränderungen auftreten. Das Vorhandensein von Elektrosmog wird insbesondere von Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche, aber auch von Energieversorgern geleugnet. Die Gabriel-Forschung und das damit verbundene Messverfahren, das sogenannte Raster-Messverfahren, wurde mittlerweile sogar vom TÜV-Süd zertifiziert. Die Gabriel-Forschung nutzt physikalische Verfahren und kann dadurch Wechselwirkungen, Wirbelpotentiale und Interferenzen nachweisen und sichtbar machen. Das Verfahren beruht auf dem Zusammenhang zwischen Spannung und Stromstärke. Spannungen verlaufen als elektrische Feldstärke und der Magnetfluss als magnetische Feldstärke immer in die gleiche Richtung. Beide Effekte werden in der Gabriel-Forschung berücksichtigt. Durch die Anwendung des Rastermessverfahrens lassen sich Elektrosmogquellen nachweisen.

Elektrosmog: Auch für Heilpraktiker relevant

Diese geben dann dem Heilpraktiker die Möglichkeit an die Hand die Quellen auszuschalten und dem Patienten Regeln an die Hand zu geben Störquellen zu vermeiden und somit seinen Körper vor der Elektrosmogquelle zu schützen. Das Thema spielt in der Differentialdiagnostik noch keine allzu große Rolle, bei vielen, insbesondere psychischen Störungen sollte differenzialdiagnostisch jedoch immer auch an eine potentielle Elektrosmogquelle gedacht werden. Die Gabriel-Forschung eröffnet hier neue Wege, die auch dem Heilpraktiker zugutekommen.

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