Heilsteine und ihre Wirkung und der Schamanismus
Steine können heilen. Sogenannte Heilsteine können durch ihre inneren Schwingungen die körpereigenen Schwingungen in ein harmonisches Gleichgewicht bringen und dadurch die Gesundheit aktiv unterstützen. Damit der Heilstein seine Wirkung entfalten kann, muss sich der Heilsuchende auf sein inneres Gefühl verlassen.
Es sollte daher der Stein ausgewählt werden, der den Hilfesuchenden persönlich berührt. Auch wenn Heilsteine keine Medikamente darstellen, da sie keine Arzneiwirkstoffe enthalten, können sie durch ihre inneren Schwingungen die körpereigene Resonanz in ein eigenes Gleichgewicht bringen. Das Steine heilen können, ist eine alte Glaubenstradition. Diese wurde besonders auch durch Schamanen mehrfach beschrieben.
Schon in der Steinzeit gab es Schamanen
Der Schamanismus stellt eine der ältesten Formen der Heilkunde dar. Bereits in der Steinzeit gab es Schamanen. So gibt es Abbildungen, die Schamanen mit einem Hirschgeweih und einer Fellbekleidung zeigen. Diese stammen aus der Steinzeit. Besonders der sogenannte sibirische Schamane erfuhr dabei ein prägendes Bild. Die Schamanen bringen sich in einen Zustand der Trance und versuchen dadurch Kontakt zur Welt der Götter zu erhalten.
Zahlreiche rituelle Handlungen vollzogen
Der Zustand wird vielfach durch das Einnehmen von Drogen erreicht. Der Schamane tritt in direkten Kontakt mit der Welt der Götter und erbittet für den Kranken Heilung und Fürbitte. Gleichzeitig kann er aber auch Weissagungen über die Zukunft treffen. Insofern erfüllt der Schamane nicht nur eine heilende Funktion, sondern auch eine rituelle-religiöse. In der heutigen Zeit erfährt der Schamanismus eine Art Renaissance. Zahlreiche Utensilien, die der Schamane für seine rituellen Handlungen benötigt, lassen sich beispielsweise in einem Schamanen Shop erwerben. Neben den Utensilien für die rituellen Handlungen lassen sich dort auch Kleidungsstücke im Schamanen-Look erwerben.
Ausbildung zum Schamanen
Wer Schamane werden möchte, erhält die Gabe entweder vererbt, er sucht selbst den Weg zu den Göttern oder aber er wird auserwählt. Schamanen erhalten ihre Gabe und ihre Ausbildung vielfach durch erfahrene Schamanen. Insbesondere das Erreichen des-Zustandes der Trance ist ein schwieriges Unterfangen. Hierzu bedarf es eines hohen und weit reichenden Erfahrungshorizontes. Der Lehrer des zukünftigen Schamanen lehrt nicht nur die rituellen Handlungen, sondern auch die Handlungen für den Bereich der Heilkunde. Nach der Ausbildung zum Schamanen erfolgt ein sogenanntes Weiheritual. Die Aufgabe des Schamanen ist dabei sehr weitreichend. Neben der Heilkunde und dem rituell-religiösen Aspekt nimmt der Schamane auch Kontakt zur so genannten Anderswelt der Verstorbenen auf. Auch für den Bereich der Geburtshilfe ist der Schamane zuständig. So vielfältig die Aufgabe des Schamanen ist, so wichtig ist sie. Insofern besitzt der Schamane und damit der Schamanismus in zahlreichen Naturvölkern heute immer noch eine wichtige kulturell-gesellschaftliche Funktion.