Forsa Umfrage: Patienten fühlen sich von Schulmedizinern nicht ernst genommen
Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage fühlen sich viele Patienten von ihren Ärzten mit ihren Problemen, Ängsten und Nöten sowie mit ihren geäußerten Symptomen nicht ernst genommen. Die Umfrage wurde im Auftrag der Schön-Klinikgruppe durchgeführt.
Rund 72 Prozent der Befragten gaben an, dass sie am liebsten eine Klinik aufsuchen würden, die bereits über einen großen Erfahrungsschatz über die jeweils individuelle Erkrankung des Patienten verfügt. Nur rund 18 Prozent der Befragten äußerten demnach ihren Unmut über die ärztliche Behandlung. Von diesen 18 Prozent hätten zudem nur 38 Prozent das Gefühl geäußert, mit ihren Beschwerden bei dem Arzt ernst genommen worden zu sein.
76 Prozent der Patienten wünschen sich vor Klinikaufenthalt Arztgespräch
Frauen äußerten mit 15 Prozent weniger Kritik an einer Krankenhausbehandlung als Männer, welche dies mit einem Anteil von 21 Prozent taten. Freundlich gestaltete Zimmer wünschen sich 25 Prozent der Befragten, rund 47 Prozent wollen hingegen eine moderne Medizintechnik.
76 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben zudem an, dass sie sich vor dem Betreten der Klinik gerne in einem persönlichen Gespräch mit dem Arzt austauschen wollen. 54 Prozent wollten dies vorab im Internet tun. Für die Umfrage wurden 500 Bundesbürger im Alter zwischen 40 und 70 Jahren befragt, die innerhalb der letzten Jahre eine Krankenhausbehandlung hatten.
Umfrage offenbart Schwächen der Schulmedizin
Die Ergebnisse der Umfrage offenbaren, warum immer mehr Bundesbürger der Naturheilkunde und ihren Vertretern vertrauen. Neben den natürlichen Verfahren gilt als eines der Hauptkriterien die menschliche Zuwendung als besonderes Kriterium der naturheilkundlichen Philosophie. Nur Geist und Körper können dann eins werden mit der Natur.
Deshalb müssen alle Ebenen im Einklang zueinanderstehen. Um die Balance wiederzufinden, nutzt der Heilpraktiker neben den naturheilkundlichen Verfahren vor allem das Gespräch, um Vertrauen zwischen sich und dem Patienten aufzubauen.
So gelingt es vielfach alle Ebenen in Einklang zu bringen und Heilergebnisse zu erzielen, welche von der Schulmedizin oft argwöhnisch beäugt werden, aber leicht erklärbar sind. Die Umfrageergebnisse, bezogen auf den stationären Bereich offenbaren auch ähnliche Schwächen der Schulmedizin im ambulanten Bereich, auch hierzu gibt es ähnliche Umfrageergebnisse.