Was ist Blutegeltherapie – Anwendung, Wirkung und Kosten

Die Blutegeltherapie ist eine faszinierende und seit Jahrtausenden praktizierte Naturheilkunde, die im Laufe der Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen hat.

Dabei kommen kleine, heilkräftige Blutsauger zum Einsatz, die nicht nur bei Gelenkbeschwerden und Durchblutungsstörungen, sondern auch bei Hauterkrankungen, Wundheilung und Entgiftung erstaunliche Erfolge erzielen können.

In diesem Blogbeitrag nehmen wir Sie mit auf eine spannende Reise in die Welt der Blutegeltherapie und zeigen Ihnen Anwendung, Wirkung und Kosten dieser faszinierenden Behandlungsmethode.

Zusammenfassung

  • Die Blutegeltherapie ist eine natürliche und effektive Behandlungsmethode für verschiedene Erkrankungen wie Arthritis, Durchblutungsstörungen und Hauterkrankungen.
  • Der Speichel der Blutegel enthält heilende Substanzen wie Eglin und Hirudin, die entzündungshemmend, schmerzlindernd und gerinnungshemmend wirken.
  • Die Anwendung der Blutegeltherapie sollte von einem geschulten und erfahrenen Experten durchgeführt werden, um mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu minimieren.
  • Obwohl es einige mögliche Nebenwirkungen gibt, sind diese in der Regel geringfügig und vorübergehend. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt über die Möglichkeit einer Blutegeltherapie zu sprechen, um herauszufinden, ob diese Behandlung für Sie geeignet ist.

Was ist die Blutegeltherapie

Die Behandlung mit Blutegeln kommt in einem eingeschränkten Bereich auch in der Schulmedizin vor. Nach einer Hautverpflanzung oder der Transplantation von Zehen, Fingern und Ohren werden Blutegel eingesetzt, damit die Wundheilung verbessert werden kann und die Reimplantate nicht abgestoßen werden.

Im Speichel des Egels sind die gerinnungshemmenden Substanzen Hirudin und Heparin vorhanden, welche bewirken, dass angestautes Blut abfließen kann. Des Weiteren wirkt das Hirudin krampflösend.

Was ist Blutegeltherapie und wie wirkt sie

Die Blutegeltherapie bietet viele Vorteile und hilft bei vielen Beschwerden. Allerdings müssen Kontraindikationen und Nebenwirkungen beachtet werden

In der Naturmedizin, in welcher Blutegel auch bei der Behandlung chronischer Gelenkschmerzen zum Einsatz kommen, wird die Wirksamkeit der Behandlung neben dem Aderlass auch durch die Wirkung des Bisses erklärt; des Weiteren sollen die im Speichel der Tiere vorhandenen Substanzen den Heilungsprozess fördern.

Die bei einer Behandlung mit Blutegeln eintretende Nachblutung dient der Reinigung des Blutes und ist somit ein Bestandteil der Therapie.
Eine Behandlung mit Blutegeln wird von vielen Heilpraktikern angeboten.

Geschichte der Blutegeltherapie

Die Geschichte der Blutegeltherapie reicht weit zurück und ist seit etwa 3000 Jahren in Indien als natürliche Heilbehandlung bekannt. Die ältesten schriftlichen Aufzeichnungen stammen aus der indischen Medizin und den Lehren von Dhavantari und Sushruta.

Diese uralte Praxis hat sich im Laufe der Jahrhunderte über den Nahen Osten bis nach Europa verbreitet und war im frühen Mittelalter besonders beliebt.

In der Medizin des Mittelalters war das Schröpfen und „zur Ader lassen“ ein Allheilmittel und wurde bei so gut wie jeder Krankheit angewendet. Der durch den Blutegel ausgelöste Aderlass sollte den Körper dazu anregen, neues und gesundes Blut zu bilden.

Allerdings war bereits im Mittelalter neben dem Schröpfen mittels eines Blutegels die Verwendung von Schröfpköpfen bekannt.

Die Blutegeltherapie fand Ende des zwanzigsten Jahrhunderts Aufnahme in die Nachbehandlung von Eingriffen in der Plastischen Chirurgie, da sie sich als wesentlich wirkungsvoller als die Verwendung synthetischer Mittel zur Regulierung der Blutgerinnung erwies.

Wenn die grundlegende Behandlung von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt wird, übernimmt sie in diesen Fällen in der Regel auch die Kosten für die Behandlung mit Blutegeln.

Wiederentdeckung der Blutegelbehandlung in der Gegenwart

Trotz der spärlichen Verwendung in der Vergangenheit erlebte die Blutegeltherapie im 20. Jahrhundert eine Renaissance. Sie wurde zunehmend als Entgiftungsmethode und ergänzende Behandlung zur schulmedizinischen Therapie eingesetzt, insbesondere bei Durchblutungsstörungen, lokalen Infektionen und Gelenkproblemen.

In der Alternativmedizin wird heute der Einsatz von Blutegeln ebenfalls auf nur noch wenige Bereiche beschränkt. Als sehr erfolgreich erweist sie sich bei der Kniegelenksarthrose, bei welcher über achtzig Prozent der auf diese Weise behandelten Patienten eine dauerhafte Schmerzlinderung bestätigten.

Dieser Erfolg liegt deutlich über den Werten von Schmerztabletten und schmerzlindernden Salben. Weitere Einsatzbereiche der Blutegeltherapie sind Gürtelrosen und Rheuma.

Die Behandlung mit Blutegeln ist mit Ausnahme ihres Einsatzes in der Plastischen Chirurgie von gesetzlich krankenversicherten Patienten jedoch selbst zu bezahlen, während private Krankenversicherungen sie als erstattungsfähig anerkennen, sofern die naturmedizinische Behandlung im Versicherungsvertrag vereinbart wurde.

Die heutige Anwendung der Blutegeltherapie ist das Ergebnis einer langen historischen Entwicklung, in der sowohl Erfahrungswissen als auch moderne Forschungserkenntnisse zusammengeführt wurden.

Die Entdeckung von verschiedenen Wirkstoffen im Speichel der Blutegel, wie beispielsweise Eglin und Hirudin, hat in vielen medizinischen Fachbereichen zu einem neuem Verständnis und einer größeren Anerkennung dieser Therapieform geführt.

Wirkungsweise der Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie ist eine wirksame und natürliche Behandlungsmethode, die aufgrund der heilenden Substanzen im Speichel der Blutegel entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt.

Blutegel und ihre heilenden Substanzen

Blutegel sind faszinierende Lebewesen, die für ihre heilsamen Speichelsekrete bekannt sind. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Blutegeltherapie und tragen zu den positiven Ergebnissen der Behandlung bei.

Eglin wirkt als natürlicher Entzündungshemmer und Schmerzmittel, während Hirudin die Blutgerinnung hemmt und somit zur Vermeidung von Thrombosen beiträgt.

Zudem fördert Hirudin deren Auflösung und sorgt für eine bessere Durchblutung im behandelten Gebiet.

Anwendungsgebiete der Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie findet bei verschiedenen Erkrankungen Anwendung, wie z.B. bei Arthritis und Gelenkbeschwerden, Krampfadern und Durchblutungsstörungen sowie Hauterkrankungen.

Arthritis und Gelenkbeschwerden

Die Anwendung der Blutegeltherapie bei Arthritis und Gelenkbeschwerden hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Die heilende Wirkung liegt in den über 20 verschiedenen Wirkstoffen, die im Speichel der Blutegel enthalten sind.

Durch die therapeutischen Substanzen des Blutegels wird der Entzündungsprozess in den betroffenen Gelenken verlangsamt, Schmerzen gelindert und Schwellungen reduziert. Einige Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Beschwerden nach nur wenigen Sitzungen.

So kann beispielsweise eine allein erziehende Mutter von zwei Kindern, die unter chronischen Knieschmerzen leidet, dank der Blutegeltherapie wieder schmerzfrei ihren Alltag bewältigen und ihre Lebensqualität erhöhen.

Krampfadern und Durchblutungsstörungen

Blutegeltherapie ist eine bewährte und potenziell wirksame Behandlungsoption für Menschen mit Krampfadern und Durchblutungsstörungen. Die blutentziehenden Würmer arbeiten auf subtile Weise, indem sie einen kleinen Biss setzen und dann eine Reihe von gerinnungshemmenden Substanzen in den Körper abgeben, um die Durchblutung zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

Blutegel können helfen, Schwellungen zu reduzieren und die Entzündungsprozesse im betroffenen Bereich zu reduzieren, was das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Viele Menschen berichten auch von einer Verbesserung ihrer Mobilität und körperlichen Aktivität nach einer Blutegelbehandlung.

Hauterkrankungen

Die Blutegeltherapie hat sich als wirksam bei der Behandlung einer Vielzahl von Hauterkrankungen erwiesen. Durch den Biss der Blutegel werden entzündungshemmende Substanzen in den betroffenen Hautbereich abgegeben, die zur Linderung von Symptomen wie Ekzemen, Schuppenflechte, Neurodermitis und Akne beitragen können.

Darüber hinaus wird die Durchblutung des betroffenen Bereichs gefördert, was zu einer besseren Wundheilung und einem schnelleren Abbau von Blutergüssen führen kann. Obwohl die Blutegeltherapie allein nicht ausreichend zur Heilung von Hauterkrankungen ist, kann sie als begleitende natürliche Behandlungsoption neben konventionellen Medikamenten und Therapien eingesetzt werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Blutegeltherapie nicht für jeden geeignet ist und von einem ausgebildeten Fachmann durchgeführt werden sollte. Zu den häufigsten Nebenwirkungen der Blutegeltherapie gehören leichte Rötungen, Juckreiz und vorübergehende Schwellungen an der Bissstelle.

Ablauf einer Blutegelbehandlung

Die Blutegeltherapie hat ein einfaches und schmerzfreies Verfahren: Die Blutegel werden auf die betroffene Stelle gesetzt und beißen sich fest, um das Blut zu saugen.

Vorbereitung und Durchführung

Bevor Sie sich einer Blutegeltherapie unterziehen, sollten Sie einige Vorbereitungen treffen. Zunächst müssen Sie sicherstellen, dass Sie nicht blutverdünnende Medikamente einnehmen, da dies die Wirksamkeit der Therapie beeinträchtigen kann.

Es wird empfohlen, vor der Behandlung keine duftenden Lotionen oder Parfums zu verwenden, da dies die Blutegel abschrecken und ihre Wirkung beeinträchtigen kann.

Während der Behandlung dürfen Sie nicht rauchen oder Alkohol trinken. Die Durchführung der Therapie ist relativ unkompliziert und dauert normalerweise zwischen 30 und 60 Minuten.

Der Arzt oder Therapeut wird die Blutegel auf die zu behandelnden Stellen setzen und dafür sorgen, dass sie sich fest beißen. Die Blutegel werden dann einige Zeit dort bleiben und ihr Speichelsekret abgeben, bevor sie von selbst abfallen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung mit medizinischen Blutegeln nur von geschulten und erfahrenen Experten durchgeführt werden sollte. Es ist auch wichtig, dass alle Instrumente sterilisiert werden, um Infektionen zu vermeiden.

Die Anzahl der benötigten Blutegel hängt von der Erkrankung und dem Ziel der Therapie ab. Das Speichelsekret der Blutegel enthält eine Mischung aus heilenden Substanzen, darunter Eglin und Hirudin, die entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken können.

Obwohl die Therapie in der Regel sicher ist, können einige Patienten Rötungen, Juckreiz oder verlängerte Nachblutungen erfahren.

Nebenwirkungen und Risiken der Blutegeltherapie

Obwohl die Blutegeltherapie als naturheilkundliche Behandlungsmethode gilt, birgt sie auch einige Risiken und Nebenwirkungen. Unerwünschte lokale Reaktionen wie Schwellungen, Juckreiz, Rötungen und Blutergüsse können auftreten, die jedoch in der Regel nach einigen Tagen wieder abklingen.

Seltene Nebenwirkungen können unter anderem allergische Reaktionen, erhöhte Blutung und lokale Infektionen sein.

Patienten, die blutverdünnende Medikamente wie Marcumar einnehmen, an schweren Lebererkrankungen, arteriellen Verschlusskrankheiten, Diabetes mellitus oder Hauterkrankungen an den Anwendungsstellen leiden, sollten auf die Blutegeltherapie verzichten.

Übertragung von Krankheitserregern über Blutegel?

An den Bissstellen des Blutegels kann es zu mit einem Juckreiz verbundenen Hautreizungen kommen, welche sich entzünden, wenn der Patient sich intensiv kratzt. In einigen Fällen kommt es zu einer Bildung sehr kleiner Narben. Der Speichel des Egels enthält häufig Erreger; ob eine Übertragung auf den Menschen möglich ist, konnte bislang aber nicht abschließend geklärt werden.

Es besteht die Empfehlung, jeden Egel nur einmalig zu verwenden und ihn nach der durchgeführten Behandlung zu töten. Da es sich bei Blutegeln nicht um Wirbeltiere handelt, greifen zwar die Bestimmungen des Tierschutzgesetzes nicht, vielen Naturfreunden ist der Gedanke, dass ein zu ihrer Heilung beitragendes Lebewesen ausgerechnet wegen seines medizinischen Einsatzes sterben muss, jedoch zuwider.

Auf der anderen Seite lehnen nicht wenige Patienten den Einsatz von Blutegeln ab, da sie sich vor den Tieren ekeln.

Da eine Blutegelbehandlung zu einer Kreislaufbelastung führen kann, sollte der Behandlungstag möglichst als Entspannungstag begangen werden.
Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sollen grundsätzlich nicht mit Blutegeln behandelt werden.

Kosten einer Blutegeltherapie

Die Kosten für eine Sitzung variieren je nach Therapeut und Einsatzgebiet zwischen 40 und 100 Euro. Patienten sollten auch bedenken, dass sie vor der Therapiesitzung drei Tage lang auf die Verwendung von Seife, Cremes, Medikamenten, Nikotin und Alkohol verzichten müssen.

  • Eine einzelne Sitzung kann zwischen 40 und 100 Euro kosten.
  • Zusätzliche Kosten entstehen für den Kauf der Blutegel, die in der Regel zwischen 5 und 8 Euro pro Blutegel kosten.
  • Die Anzahl der Sitzungen hängt von der Schwere der Erkrankung ab und kann von wenigen bis zu Dutzenden Sitzungen variieren.
  • Die Behandlungskosten können durch eine Krankenversicherung gedeckt werden, wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt und die Behandlung als medizinisch notwendig gilt.
  • Es gibt auch einige alternative Mediziner, die eine Blutegeltherapie anbieten, deren Kosten jedoch möglicherweise nicht von einer Versicherung abgedeckt werden.
  • Die Kosten der Blutegeltherapie im Vergleich zu anderen medizinischen Behandlungen relativ niedrig sind.
  • Wenn Sie planen, eine Blutegeltherapie in Anspruch zu nehmen, sollten Sie im Voraus mit Ihrem Therapeuten über die voraussichtlichen Kosten sprechen.

Für wen ist die Blutegeltherapie geeignet?

Die Blutegeltherapie ist im Allgemeinen für jeden geeignet, ausgenommen Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, Personen mit geschwächtem Immunsystem, Anämie, übermäßigen Narben oder während der Schwangerschaft.

  • Personen mit einer Blutgerinnungsstörung sollten vor der Blutegelbehandlung ihren Arzt konsultieren.
  • Personen mit einem geschwächten Immunsystem sollten vermeiden, eine Blutegelbehandlung durchzuführen.
  • Personen mit Anämie sollten eine Blutegeltherapie vermeiden, da dies den Eisenmangel verschlimmern kann.
  • Personen mit massiven Narben oder Hauttransplantationen sollten keine Blutegelbehandlung durchführen lassen.
  • Schwangere Frauen sollten während der Schwangerschaft eine Blutegelbehandlung vermeiden.

Es ist immer am besten, sich vor einer Behandlung von einem qualifizierten Arzt beraten zu lassen.

Fazit und Zusammenfassung

Die Blutegeltherapie ist eine effektive und natürliche Methode, um verschiedene Erkrankungen zu behandeln. Durch den Speichel der Blutegel werden schmerzlindernde, entzündungshemmende und gerinnungshemmende Wirkstoffe freigesetzt, die zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen beitragen.

Die Geschichte der Blutegeltherapie reicht bis in das antike Indien zurück und hat im Laufe der Jahrhunderte an Popularität gewonnen. Heute wird die Blutegeltherapie aufgrund ihrer Wirksamkeit und Verträglichkeit bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt.

Obwohl es einige Nebenwirkungen geben kann, sind diese in der Regel geringfügig und vorübergehend.

FAQs:

Wie funktioniert die Blutegeltherapie und welche Anwendungsgebiete gibt es?
Die Blutegeltherapie beinhaltet das Setzen von Blutegeln auf bestimmte Körperbereiche, um die betroffene Region zu entlasten oder zu heilen. Die Therapie wird bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt, wie zum Beispiel bei chronischen Schmerzen, Entzündungen oder Durchblutungsstörungen.
Wie wirkt die Blutegeltherapie auf den Körper?
Die Blutegel setzten beim Saugprozess verschiedene Wirkstoffe frei, darunter auch gerinnungshemmende Substanzen und entzündungshemmende Enzyme. Durch diese Wirkstoffe können Schmerzen gelindert und Entzündungen gehemmt werden. Zudem wird der Blutfluss im Gewebe angeregt und Gewebeschwellungen werden reduziert.
Wie wird die Blutegeltherapie durchgeführt und ist sie schmerzhaft?
Die Blutegel werden auf die betroffene Stelle aufgesetzt, wo sie selbstständig anfangen zu saugen. Der Saugvorgang kann für einige Minuten unangenehm sein, danach spürt man jedoch meist nur noch ein leichtes Ziehen. Die Blutegel fallen nach einiger Zeit von selbst ab und es bleibt eine blutende Wunde zurück, die jedoch innerhalb kurzer Zeit verheilt.
Wie hoch sind die Kosten für die Blutegeltherapie und werden diese von der Krankenkasse übernommen?
Die Kosten für eine Sitzung der Blutegeltherapie variieren je nach Anzahl der eingesetzten Blutegel und der Dauer der Behandlung. Eine Sitzung kann zwischen 60 und 180 Euro kosten. Da es sich bei der Blutegeltherapie um eine alternative Behandlungsmethode handelt, werden die Kosten in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen und müssen vom Patienten selbst getragen werden.